Was gibt es Schöneres als mit den ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen des Jahres als Fussball-Fan mit an sich höheren Ansprüchen elf Spiele vor Saisonende, sich auf einem bedeutungslosen, furchtbar langweiligen Mittelfeldplatz einer mit reichlich trostlosen Truppen besetzten 3. Fussballliga befindend , zum Auswärtstrip nach Potsdam aufzubrechen. Mitnichten, lediglich die wärmenden Sonnenstrahlen waren dem leidgeplagten Zeiss-Fan gegönnt, um die 3 Stunden bis Spielbeginn für einen Abstecher zum Holländerviertel zu nutzen. Das Spiel durfte man getrost als Schicksalsspiel bezeichnen.

sehr gelungene Fassadengestaltung

Auf was sich der Glaube an den lebenswichtigen Auswärtssieg stützt, ist real nicht zu vermitteln - aber irgendwie war man optimistisch, manche nennen es auch Zweckoptimismus.

"OSTDERBY" stand geschrieben. Mag man bei Gegnern wie Dresden, Aue oder Rostock ob der zahlreichen Oberliga-Duelle noch eine akzeptable Erklärung haben, hat man hier nur ein Kopfschütteln übrig.

Bestens ausgerüstet - Das Gewerbe erfreut sich auch einer stetig wachsenden Professionalität.

Für manch einen dürfte ein eventueller sportlicher Abstieg auch einen gewissen Vorteil haben.

Der "Fight" um den goldenen Strohhalm sollte beginnen und ...

... man war der Hoffnung die 11 Leute auf dem Acker wissen um was es geht.

Von diesem Block hätte man dann doch ein kräftigeres Rot erwartet.

Fast 1000 Zeissfans im Karli .....und man harrte der Dinge.

Die Freistoss-Sonderschichten waren irgendwie nicht von Erfolg gekrönt und ...

...der Kasper im Faschingskostüm hatte auch einen viel zu ruhigen Nachmittag.

Wieder kein Tor erzielt - Pünktlich nach 90 Minuten war Schluss und nur die kühnsten Optimisten sehen uns noch im nächsten Jahr in Liga 3.

Der lautstarke Slogan "Wimpel zum Verbrennen" war'ne jute Sache, aber auf Grund fehlerhafter Einkaufspolitik zum Scheitern verurteilt.     Skyel.