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   SSV Jahn Regensburg - FC Carl Zeiss JENA   1 : 1

     3.Bundesliga 2011/12  -  38.Spieltag                                                                                                                          265 km

    

     6. Mai 2012                    -                   Jahn-Stadion / Regensburg                       -                   Zuschauer: 7 624 (400 Gäste)

                                                  

      

Bereits zum vierten mal führte uns nun der Weg nach Regensburg und man hätte nichts dagegen auch wieder im nächsten Jahr an die Donau zu schippern. Hierzu bedarf es allerdings eines Wunders, ...ach was, selbst eines wäre zu wenig.

 Nach 2001, 2008 und 2009 gab es diesmal einen Abstecher in die Altstadt, welche sich seit 6 Jahren UNESCO-Welterbe nennen darf.

 

 

 

    

 

Die Steinerne Brücke, neben dem Regensburger Dom das Wahrzeichen der Stadt erlaubte uns einen windigen Blick zur Donau , hielt allerdings auf Grund der Betonarchitektur nicht ganz das was man erwartete. Nach dem Abstecher zum Barock-Rathaus nebst Reichssaal führte der Weg dann durch die zahlreichen hübschen Gassen der Altstadt und letztendlich zur .....

 

 

    

 

....Gasse aller Gassen der bayrischen Großstadt,...zur Kramgasse. Der schnelle Entschluss hier den mittäglichen Hunger zu bekämpfen erwies sich nicht nur wegen des dürftigen Pilsgeschmackes als unklug. Man nimmt es gelassen in Anbetracht des "heldenhaften" Saisonverlaufes.

 

 

                                                                           

 

 

                      

 

Man stelle sich vor, die Regensburger wären bei gleicher Konstellation als Tabellenvorletzter am finalen Spieltag im Ernst-Abbe-Sportfeld angereist, in der Hoffnung auf wenigstens einen Punkt, das Scheitern von RWO und das gleichzeitige finanzielle Aus für einen Ligakonkurrenten, um noch auf den Nichtabstieg hoffen dürfen. Der Gästeblock wäre wohl verwaist geblieben.

 

 

                                     

 

 

                       

 

Ein Verein, ...ein Ground, ...ein Tollhaus - wie geschaffen für höhere Aufgaben, um an der Seite weitererer, tosender Fußballmetropolen, wie den Aufsteigern Sandhausen und Aalen in Liga 2 seinen Charme zu versprühen.

 

 

                                             

 

 

                     

 

Pierre Becken, der Glücksgriff der Rückrunde, hier im Plausch mit dem Herrn im Dynamokleid, sorgte mit seinem Fauxpas kurz vor der Pause für die unnötige Regensburger Führung.

 

Der Jan gegen den Jahn, wobei man ersterem nachsagt(e) weitaus höhere Qualitäten zu besitzen.

 

                                       

 

 

                                       

 

Nach knapp einer Stunde besorgte Danko Boskovic nach Freistoss von Jan Simak den Ausgleich zum 1 : 1 und fortan...

 

 

                           

 

....kam es im Rahmen der friedlichen Koexistenz zu einem Nichtangriffspakt auf dem Rasen. Das geladene Eventpublikum in den rot-weissen Kostümen auf den überdachten Traversen hatten so ihre Probleme mit dem Einstellen des Spielbetriebes und den minutenlangen Ballstafetten der eigenen Mannschaft und packte die Trillerpfeifen aus. Irgendwann setzte auch hier der Denkprozess ein und alle hatten sich lieb - bei den Gästen natürlich nur im Rahmen der Planerfüllung dieses einen Spieles.

Das Ergebnis und die Verbesserung um einen Tabellenplatz wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl ohne Wert bleiben.

 

 

                                      

 

 

                                           

 

 

                                           

 

"Gigantischer" Platzsturm der Krabbelgruppe von nebenan. Nun ja, woher soll man's auch wissen.

 

 

                             

 

 

                                    

 

Dichtes Gedränge am Zaun nach dem Schlusspfiff. Die Gratulanten der ersten Reihe wollten noch mal Danke sagen. Für was, wird man, soweit das sportliche Ende Bestand hat, in ca. einem viertel Jahr bewusst erfahren.     Skyel.